Aufforstung ist Gemeinsinn

Nicht nur Staatsaufgabe

Warum wir als Gesellschaft mehr Verantwortung für den Wald übernehmen müssen

Wälder in Deutschland leiden seit Jahren unter Klimastress, Schädlingsbefall und Trockenheit. Millionen Bäume sind bereits abgestorben, neue Wälder brauchen Jahrzehnte, bis sie klimaresilient nachgewachsen sind. Und doch wird Aufforstung oft als Aufgabe des Staates verstanden – finanziert über Steuergelder, umgesetzt durch öffentliche Forstämter.

Dabei ist klar: Die Wiederbewaldung gelingt nur gemeinsam.

Allein der aktuelle Bedarf von über zwei Milliarden fehlenden Bäumen übersteigt längst die personellen und finanziellen Möglichkeiten staatlicher Forstpolitik.

Die Gute Jahreszeiten Stiftung ist eine gemeinnützige Naturschutzorganisation mit dem Schwerpunkt auf naturnaher Aufforstung. Unser Kern ist das Pflanzen neuer, zukunftsfähiger Mischwälder – ökologisch, dauerhaft und fachlich begleitet. Wir arbeiten unabhängig, spendenfinanziert und verzichten bewusst auf öffentliche Fördermittel.

Wir übernehmen Verantwortung – in Zusammenarbeit mit Flächeneigentümern, Unternehmen und privaten Unterstützern.

Und damit auch eine Aufgabe, die der Staat allein nicht leisten kann.

Was es jetzt braucht:

  • Mehr öffentliche Sichtbarkeit und Anerkennung für gemeinnützige Aufforstungsinitiativen
  • Gesellschaftliche Unterstützung und politische Rückendeckung
  • Spenden und Kooperationen, die konkrete Pflanzprojekte möglich machen

Die Zukunft des Waldes geht uns alle an, und sie entsteht dort, wo Menschen handeln.